JETZT und in Zukunft – das ist uns wichtig: INFRASTRUKTUR und MOBILITÄT

Am Puls der Zeit zu sein heißt, sowohl freie Gewerbeflächen für interessante Unternehmen zugänglich zu machen, als auch Flächen für eine weitere Entwicklung der Gemeinde zu erwerben.

Mobilität ist eines der zentralen Zukunftsthemen und Handlungsfelder, denn auch für unsere Ge­meinde wird es immer wichtiger, Strategien zu entwickeln, mit denen sich unser Lebensraum in puncto Mobilität und Bewegungsfreiheit weiter beleben lässt.

Mobil zu sein, bedeutet am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Und genau diese Teilhabe steht allen Menschen zu. Deshalb steht eines fest: Mobilität muss leistbar sein.

📌 Neugestaltung des Ortszentrums Feistritz/Drau

Durch aktives Mitwirken unserer Bevölkerung wurden zukunftsweisende Maßnahmen ausgear­bei­tet. In weiterer Folge werden die eingebrachten Ideen, des bereits stattgefundenen Bürgerbeteili­gungsprozesses, auf Umsetzbarkeit geprüft.

Im Mittelpunkt stehen hier die Steigerung der Lebensqualität, das Fördern des Miteinanders sowie die Stärkung des Dorfzentrums als Begegnungszone. Hier soll ein Ort zum Verweilen entstehen, wo man vom Alltag abschalten kann, der aber auch zu kulturellen Veranstaltungen einladen soll.

📌 Erweiterung MASTERPLAN auf das gesamte Gemeindegebiet

Um unsere Gemeinde noch attraktiver, nachhaltiger und vor allem zukunftsfit zu gestalten, werden nun alle Kräfte im Zuge eines Masterplanes gebündelt, der gerade im Entstehen ist. Unser Ziel ist es, die Gemeinde noch besser für die Zukunft zu rüsten. Verkehrsberuhigung, Radwege, Kli­maschutz und Lebensqualität – eine Gemeinde- und Verkehrsplanung mit Herz und Hirn.

Nachdem Feistritz/Drau als bevölkerungsreicher und infrastrukturell wichtiger Ort in unserer Gemeinde und sogar in der gesamten Region des Unteren Drautals anzusehen ist, wurde in Überein­stimmung mit den diesbezüglich verantwortlichen Stellen des Landes Kärnten vereinbart, eben in diesem Ort mit der Bürgerbeteiligung zu starten. In Absprache mit der Raumplanung des Landes Kärnten soll ein analoger Entwicklungsprozess jedoch in weiterer Folge auch auf unsere gesamte Gemeinde ausgeweitet werden.

Ein modellhaftes und modernes Bürgerbeteiligungskonzept das auch auf Fakten und Expertenvor­schlägen basiert – anstatt Bauchentscheidungen; einen gesamtheitlichen Ansatz anstelle von Ein­zelprojekten.

Alternativen zum Auto benötigen Platz. Es ist notwendig, Räume für Menschen zu öffnen und zu schaffen. Aus Verkehrsflächen sollen Lebensräume für Menschen werden. Grün statt Beton. Plätze statt Autos. Baum statt Parkraum.

📌 Hochwertige Rahmenbedingungen für Unternehmen

A1 erhielt für unsere Marktgemeinde, auf Basis eines Kelag-Masterplanes, den Zuschlag für einen geförderten Breitbandausbau. Wir haben in unserer Gemeinde viele Klein- und Mittelbetriebe, die auch in Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit von der leistungsfähigen Kommunikationsanbin­dung profitieren, auch private Nutzer werden diesen Zugang nutzen. Der vorliegende Masterplan dient somit als Grundlage für die weitere Planung und Gestaltung unserer Gemeinde- und Infra­strukturentwicklung.

📌 Öffentlichen Nahverkehr weiter ausbauen

Gute Erreichbarkeit steigert die Lebensqualität in nahezu allen Bereichen wie Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltung. Öffentliche Verkehrsangebote, wie zum Beispiel RUDI und E-Carsharing, können auf Dauer zum attraktiven „Zweitauto“ für alle Bevölkerungsgruppen werden. Auch der Samstag-Nachtbus für Villach Umland wird in unserer Gemeinde weiterhin sehr gerne und regelmäßig angenommen.

Zudem verspricht ein starker öffentlicher Verkehr bis in die peripheren Regionen auch hinsichtlich des Umweltschutzes und der Reduktion von CO2 langfristige Perspektiven. Ein gut ausgebauter und attraktiver öffentlicher Verkehr ist also gleichbedeutend mit effektivem Klimaschutz.

Dafür braucht es ein transparentes und attraktives Tarifsystem (zB Einführung eines Senioren- und Jugendtickets für RUDI) ebenso, wie flankierende Angebote, etwa in Form eines gut ausgebauten Radwegenetzes – das nicht zuletzt ein großer touristischer Faktor ist.

Weiters ist uns wichtig:

  • Ausbau der Radwege forcieren (Initiative Einkaufsradeln)
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur für e-Mobilität
  • Naherholungsgebiete sichern und zugänglich machen
  • Umfassende Sicherheitsoffensive auf unseren Gemeindestraßen und Gehwegen